Bildende_Kunst_deu_Artist_Talk_mit_Maruša_Sagadin_und_Präsentation_des_Ausstellungkatalogs

ArticleBildende_Kunst_deu_Artist_Talk_mit_Maruša_Sagadin_und_Präsentation_des_Ausstellungkatalogs
Url_text 
Image_url 
Url 
ContentAm Sonntag, den 22. Oktober, werden die Künstlerin Maruša Sagadin und Marie Oucherif, Kuratorin der Ausstellung "Luv Birds in toten Winkeln", in der SCHIRN Rotunde, wo die Ausstellung zu sehen ist, über die Hintergründe der Ausstellung sprechen und die begleitende Publikation vorstellen. Der zweisprachige deutsch-englische Katalog wurde von Marie Oucherif herausgegeben, die auch einen Essay über den theoretischen und sozialen Kontext der Ausstellung und der künstlerischen Praxis von Maruša Sagadin im Allgemeinen beigetragen hat. Das Editorial wurde von Sebastian Baden, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, verfasst.

Eintritt frei.

Über die Ausstellung "Luv Birds in toten Winkeln"

Wer baut, was, für wen und wo? Beeinflusst durch die Architekturgeschichte erkundet Maruša Sagadin (*1978) die einem Gebäude oder Ort zugrunde liegenden sozialen Aspekte. Ihre künstlerische Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von privatem und öffentlichem Raum und vereint Elemente aus Architektur, Skulptur und Malerei. Sagadin nutzt Humor und Übertreibung in ihrer Formensprache und in der Verwendung von Farben, um Ein- und Ausschlussmechanismen aufzudecken und mit etablierten Codes der Kunstbetrachtung zu brechen. Spielerisch-subversiv verweisen ihre Arbeiten auf Elemente der Pop- und Subkultur und der angewandten Kunst. Im Zusammenspiel von Gender, Sprache und Skulptur unterwandern sie bestehende Normen und thematisieren Bildhauerei als eine Form des Sichtbarmachens. Anlässlich des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse 2023 realisiert die Künstlerin in der Rotunde der SCHIRN neue Arbeiten, die auf die spezifische Beschaffenheit des halböffentlichen Raumes eingehen.

Anlässlich des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse 2023 hat die Künstlerin in der SCHIRN-Rotunde neue Kunstwerke geschaffen, die sich unter anderem mit der Besonderheit des halböffentlichen Raums auseinandersetzen und auch Fragen des Körpers und der Geschlechtsidentität reflektieren.

Die Veranstaltung entsteht im Rahmen des Projekts Slowenien, Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2023, in Partnerschaft zwischen Schirn Kunsthalle, Kulturministerium der Republik Slowenien und SKICA Berlin.

<a rel="nofollow" class="external text" href="https://www.schirn.de/en/exhibitions/2023/marusa_sagadin/">Link zur Veranstaltung: (Link)</a>

DescriptionAm Sonntag, den 22. Oktober, werden die Künstlerin Maruša Sagadin und Marie Oucherif, Kuratorin der Ausstellung "Luv Birds in toten Winkeln", in der SCHIRN Rotunde, wo die Ausstellung zu sehen ist, über die Hintergründe der Ausstellung sprechen und die begleitende Publikation vorstellen. Der zweisprachige deutsch-englische Katalog wurde von Marie Oucherif herausgegeben, die auch einen Essay über den theoretischen und sozialen Kontext der Ausstellung und der künstlerischen Praxis von Maruša Sagadin im Allgemeinen beigetragen hat. Das Editorial wurde von Sebastian Baden, Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, verfasst.

Eintritt frei.

Über die Ausstellung "Luv Birds in toten Winkeln"

Wer baut, was, für wen und wo? Beeinflusst durch die Architekturgeschichte erkundet Maruša Sagadin (*1978) die einem Gebäude oder Ort zugrunde liegenden sozialen Aspekte. Ihre künstlerische Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von privatem und öffentlichem Raum und vereint Elemente aus Architektur, Skulptur und Malerei. Sagadin nutzt Humor und Übertreibung in ihrer Formensprache und in der Verwendung von Farben, um Ein- und Ausschlussmechanismen aufzudecken und mit etablierten Codes der Kunstbetrachtung zu brechen. Spielerisch-subversiv verweisen ihre Arbeiten auf Elemente der Pop- und Subkultur und der angewandten Kunst. Im Zusammenspiel von Gender, Sprache und Skulptur unterwandern sie bestehende Normen und thematisieren Bildhauerei als eine Form des Sichtbarmachens. Anlässlich des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse 2023 realisiert die Künstlerin in der Rotunde der SCHIRN neue Arbeiten, die auf die spezifische Beschaffenheit des halböffentlichen Raumes eingehen.

Anlässlich des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse 2023 hat die Künstlerin in der SCHIRN-Rotunde neue Kunstwerke geschaffen, die sich unter anderem mit der Besonderheit des halböffentlichen Raums auseinandersetzen und auch Fragen des Körpers und der Geschlechtsidentität reflektieren.

Die Veranstaltung entsteht im Rahmen des Projekts Slowenien, Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2023, in Partnerschaft zwischen Schirn Kunsthalle, Kulturministerium der Republik Slowenien und SKICA Berlin.

Link zur Veranstaltung: (Link)
ImageMarusaSagadin1.jpg
Country 
CitySchirn Kunsthalle Frankfurt, Römerberg, Frankfurt na Majni
VenueSCHIRN Rotunda
Date22. Oktober 2023, 11:00 Uhr
End 
Start2023-10-22 11:00:00
Publishdate 
Subtitle 
TitleArtist Talk mit Maruša Sagadin und Präsentation des Ausstellungkatalogs
Featured4
Seq1
Languagedeu
SectionBildende Kunst
Editcall<a href="https://www.skica.de/w/index.php?title=skica:Bildende_Kunst/202310&action=edit&startpos=0&endpos=2777&hash=d41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e"></a>
TagMusik
ArtistMaruša Sagadin


}}


Bildende_Kunst_deu_Berlin_Science_Week:_Saša_Spačal_–_TERRA_XENOBIOTICA_OR_HOW_TO_BELONG

ArticleBildende_Kunst_deu_Berlin_Science_Week:_Saša_Spačal_–_TERRA_XENOBIOTICA_OR_HOW_TO_BELONG
Url_text 
Image_url 
Url 
ContentFreitag, 10. November, 18.00 – Artist Talk

Freitag, 10. November, 20.00 – Ausstellungseröffnung

Im Rahmen von Berlin Science Week findet am Freitag, den 10. November, um 18 Uhr in der Galerie Art Laboratory Berlin vor der Eröffnung der Ausstellung TERRA XENOBIOTICA OR HOW TO BELONG ein Gespräch mit slowenischer Künstlerin Saša Spačal statt, moderiert von der Kuratorin Regine Rapp.

<a href="/Datei:SasaSpacal1.jpg" class="image"><img alt="SasaSpacal1.jpg" src="/w/images/thumb/a/ab/SasaSpacal1.jpg/400px-SasaSpacal1.jpg" width="400" height="267" srcset="/w/images/a/ab/SasaSpacal1.jpg 1.5x, /w/images/a/ab/SasaSpacal1.jpg 2x" /></a>


Saša Spačal, Foto © Neža Peterle

Saša Spačal ist eine postmediale Künstlerin, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst arbeitet und sich mit den Zusammenhängen von Umwelt- und Kulturthemen beschäftigt. Durch die Entwicklung biotechnologischer Installationen und Strategien widmet sie sich den Verletzlichkeiten posthumaner Zustände, die die Verflechtung mechanischer, digitaler und organischer Logik innerhalb der zeitgenössischen Bio- und Nekropolitik beinhalten. Im Juni 2023 war sie unsere Artist-in-Residence in Berlin, wo sie sich der Konzeption ihrer Ausstellung TERRA XENOBIOTICA OR HOW TO BELONG widmete.

Die Ausstellung erforscht die Beziehung des Menschen zum Boden, der oft mit der Heimat assoziiert wird und von dessen Fruchtbarkeit unser Überleben abhängt. Trotzdem behandeln wir ihn oft als bloßen Schmutz. Diese Vernachlässigung ist in technologischen Zonen noch extremer, nicht nur in Industriegebieten, sondern auch in Kommunikations- und Transporträumen. In ihrem neuen Kunstprojekt befasst sich Saša Spačal mit dem Boden-Ökosystem des Flughafens Tempelhof in Berlin. "Giftstoffe sickern in den Boden und schaffen ungewohnte Landschaften, die nach anderen Verwalter*innen verlangen – nach solchen, die navigieren und pflegen, anstatt zu bewachen oder zu extrahieren", erklärt die Künstlerin. "Da die Menschheit in einem fortlaufenden Zyklus gefangen bleibt, einem Warteschleifenmuster aus Starts und Landungen, lauert die Vorstellung einer endgültigen Landung in einer unvorstellbaren fernen Zukunft."

<a rel="nofollow" class="external text" href="https://artlaboratory-berlin.org/de/ausstellungen/terra-xenobiotica/">Mehr zur Ausstellung: (Link)</a>

<a rel="nofollow" class="external text" href="https://berlinscienceweek.com/speakers/sasa-spacal/">Saša Spačal auf Science Week: (Link)</a>

Eintritt zum Artist Talk frei, erforderliche Anmeldung auf: register@artlaboratory-berlin.org

Die Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit zwischen Art Laboratory Berlin, Rillig Lab / Plant Ecologies, Institut für Biologie, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Berlin Science Week und SKICA Berlin.

DescriptionFreitag, 10. November, 18.00 – Artist Talk

Freitag, 10. November, 20.00 – Ausstellungseröffnung

Im Rahmen von Berlin Science Week findet am Freitag, den 10. November, um 18 Uhr in der Galerie Art Laboratory Berlin vor der Eröffnung der Ausstellung TERRA XENOBIOTICA OR HOW TO BELONG ein Gespräch mit slowenischer Künstlerin Saša Spačal statt, moderiert von der Kuratorin Regine Rapp.

SasaSpacal1.jpg

Saša Spačal, Foto © Neža Peterle

Saša Spačal ist eine postmediale Künstlerin, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst arbeitet und sich mit den Zusammenhängen von Umwelt- und Kulturthemen beschäftigt. Durch die Entwicklung biotechnologischer Installationen und Strategien widmet sie sich den Verletzlichkeiten posthumaner Zustände, die die Verflechtung mechanischer, digitaler und organischer Logik innerhalb der zeitgenössischen Bio- und Nekropolitik beinhalten. Im Juni 2023 war sie unsere Artist-in-Residence in Berlin, wo sie sich der Konzeption ihrer Ausstellung TERRA XENOBIOTICA OR HOW TO BELONG widmete.

Die Ausstellung erforscht die Beziehung des Menschen zum Boden, der oft mit der Heimat assoziiert wird und von dessen Fruchtbarkeit unser Überleben abhängt. Trotzdem behandeln wir ihn oft als bloßen Schmutz. Diese Vernachlässigung ist in technologischen Zonen noch extremer, nicht nur in Industriegebieten, sondern auch in Kommunikations- und Transporträumen. In ihrem neuen Kunstprojekt befasst sich Saša Spačal mit dem Boden-Ökosystem des Flughafens Tempelhof in Berlin. "Giftstoffe sickern in den Boden und schaffen ungewohnte Landschaften, die nach anderen Verwalter*innen verlangen – nach solchen, die navigieren und pflegen, anstatt zu bewachen oder zu extrahieren", erklärt die Künstlerin. "Da die Menschheit in einem fortlaufenden Zyklus gefangen bleibt, einem Warteschleifenmuster aus Starts und Landungen, lauert die Vorstellung einer endgültigen Landung in einer unvorstellbaren fernen Zukunft."

Mehr zur Ausstellung: (Link)

Saša Spačal auf Science Week: (Link)

Eintritt zum Artist Talk frei, erforderliche Anmeldung auf: register@artlaboratory-berlin.org

Die Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit zwischen Art Laboratory Berlin, Rillig Lab / Plant Ecologies, Institut für Biologie, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Berlin Science Week und SKICA Berlin.
ImageSasaSpacal12.jpg
Country 
CityPrinzenallee 34, 13359 Berlin
VenueArt Laboratory Berlin
Date10. November 2023 bis 4. Februar 2024, 18:00 Uhr
End2024-02-04 00:00:00
Start2023-11-10 18:00:00
Publishdate 
Subtitle 
TitleBerlin Science Week: Saša Spačal – TERRA XENOBIOTICA OR HOW TO BELONG
Featured2
Seq1
Languagedeu
SectionBildende Kunst
Editcall<a href="https://www.skica.de/w/index.php?title=skica:Bildende_Kunst/202310&action=edit&startpos=2783&endpos=5716&hash=d41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e"></a>
TagMusik
ArtistSaša Spačal