Nach ihrem Musikstudium an der New School in New York (Jazz & Contemporary Music Program) veröffentlichte sie fünf Studioalben: Mila (2008), Twisted Delight (2013), Kamlisajlan - Homage to Romani poetry (2016), Caricias (2021) und West Wind Blow From Your Prairie Nest (2024).
Ihr viertes Album CARICIAS (2021) widmet Katja Mexiko, einem Land, das sie sowohl musikalisch als auch persönlich stark geprägt hat. Das Album ist ein sinnliches und intimes Bekenntnis zu Katjas mexikanischen Erfahrungen durch moderne, indigene, traditionelle und volkstümliche Lieder Mexikos.
Im Frühjahr 2024 wird Katja ihr fünftes Album veröffentlichen, das der indigenen Kultur Nordamerikas gewidmet ist. WEST WIND BLOW FROM YOUR PRAIRIE NEST (ŠKUC, 2024) vertont die Poesie bekannter indigener Dichter und beinhaltet indigene Künstler. Das Album entstand während einer Künstlerresidenz am Institute of American Indian Arts (IAIA) mit Unterstützung der Organisation CEC ArtsLink. Es wurde in die renommierte internationale Musikliste WMCE Top 20 aufgenommen und für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Sie hat ihre Musik in verschiedenen Ländern präsentiert, darunter Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Marokko, Türkei, Nepal, China, USA, Mexiko, Guatemala, Bolivien und Brasilien.
Ihre Soloauftritte vereinen Gesang, Ukulele und Klangmuster, umhüllt von Soundeffekten, Spoken Word, Erzählkunst und Improvisation.Ihr Repertoire umfasst moderne, alte und indigene Poesie, tribale Beschwörungen, Tierrufe und umarrangierte traditionelle Lieder, die von den Balkanländern bis Lateinamerika reichen.
Während ihrer Residenz in Berlin wird sie an ihrem Soloprojekt arbeiten, das sich mit der ritualistischen bzw. transformativen Inszenierung von Poesie befasst, durch zeitgenössische Poesie verschiedener Kulturen und traditionelle rituelle Lieder alter Völker. Ende des Monats wird sie das Berliner Festival für zeitgenössische Musik CTM besuchen und an Workshops im Rahmen des Festivals teilnehmen. Ihr Aufenthalt in Berlin wird auch der Reflexion, der Erforschung des inspirierenden kulturellen Raums und dem Knüpfen von Kontakten mit hier ansässigen Künstlern und Gemeinschaften gewidmet sein.
Am 23. Januar wird sie ein Solokonzert im Panda Platforma haben. Link zum Konzert
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foto: Blaž Samec